TROCKNUNG & WASSERSCHADENSANIERUNG
Wir trocknen und sanieren alles.
SICHER ZURÜCK INS TROCKENE
Wasser dringt ein und verteilt sich bis in den letzten Winkel und die hinterste Fuge. Ursachen dafür gibt es viele: ein Leck im Rohrverlauf, ein Rohrbruch, heftige Regenfälle, eine Flut oder auch große Mengen Löschwassers nach einem Brand. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt, um den Wasserschaden zu trocknen. Binnen weniger Stunden sind wir von ARTUS da und handeln mit kühlem Kopf. Sie brauchen uns? Rufen Sie uns an unter 0800 330 007 oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Anruf erledigt. Und dann?
Die Zentrale ermittelt den nächstgelegenen Standort von ARTUS in Ihrer Nähe, dort übernehmen die SpezialistInnen, die binnen weniger Stunden bei Ihnen sind.
Der weitere Ablauf
- Wasserschaden aufnehmen und Ursache finden
- Sofortmaßnahmen ergreifen und demontieren
- Gebäude und Inventar trocknen
- Alles Beschädigte wiederherstellen
- Die Sanierung dokumentieren und übergeben
Unser Leistungsportfolio bei Wasserschäden von A-Z
Von der Leckageortung bis zur Wiederherstellung bieten wir alles aus einer Hand.
Leckageortung
- Rohrbruchortung
- Rohrbruchortung an im Erdreich verlegten Leitungen / Außenleitungen
- Korrelationsortung, Elektroakustikortung, Prüfgasdetektion
- Flachdachleckageortung
- Neutronensondenrastermessung
- Feuchtematrix-Erstellung
Bauwerksdiagnostik
- Schimmelpilzcoaching
- Langzeitklimamessung
- Ursachenbestimmung von Abdichtungsschäden
- Gebäudethermografie
BlowerDoor-Messung
- Luftdichtheitstest
- KfW-Nachweis
- Ermittlung von Luftundichtigkeiten in der Gebäudehülle
Technische Gebäudetrocknung
- Feuchtigkeitsmessung und Schadensprotokollierung
- Flachdachtrocknung
- Wand-Raumtrocknung
- Deckentrocknung (u.a. Holzbalkendeckentrocknung, Hohlraumdeckentrocknung)
- Estrich-Dämmschicht-Trocknung
- Bautrocknung
- Infrarot- und Mauerwerkstrocknung
- Schachttrocknung
- Gefriertrocknung
- Dokumententrocknung
Weitere Leistungen
- Demontage/Rückbau
- Gebäudereinigung
- Inventarreinigung
- Hausratsanierung, Elektrosanierung und Maschinensanierung
- Desinfektion (Oberflächendesinfektion, Foggingverfahren)
- Geruchsneutralisation
- Transparente, IT-gestützte Dokumentation
- Allgemeine Vorarbeiten, z.B. Abpumpen
Präzise Lokalisierung mit der Neutronensondenmessung
Das Prinzip hinter der Neutronensondenmessung, auch als Neutronenmessung oder Sondenmessung bekannt, ist so einfach wie clever: Mit einer Isotopensonde werden Neutronen ausgesandt, die sich bei Kontakt mit Wasserstoffatomen – einem Hauptbestandteil von Wasser – verlangsamen. Diese Verlangsamung ist messbar und liefert so genaue Informationen über den Feuchtigkeitsgehalt des untersuchten Materials. Dadurch können Ursache und Ausmaß von Wasserschäden schnell ermittelt und geeignete Maßnahmen ergriffen werden, ohne später zusätzliche Renovierungsarbeiten durchführen zu müssen.
Spezialfall Flachdach trocknen: Feuchtigkeit unter Flachdächern ist oft schwer zu entdecken und kann erhebliche Schäden verursachen. Auch hier ist die Neutronensondenmessung das Mittel der Wahl, um verborgene Feuchtigkeitsansammlungen zu identifizieren, damit Trocknung und Sanierung schnellstmöglich folgen können.
Weitere Informationen zur Wasserschadensanierung bei Flachdächern und Flachdachtrocknung finden Sie bei unseren Partnern SanTec GmbH und Herrmann Unternehmensgruppe
Flachdachtrocknung als Alternative
Warum die Dach-Abdichtung nicht abgerissen werden muss!
Bei einer Flachdachsanierung wird häufig ein Abriss bis zur Tragschicht durchgeführt. Dabei gibt es eine umweltschonendere und kostengünstigere Methode zur Behebung eines Wasserschadens am Flachdach: die technische Trocknung. Hier beantworten wir die ersten wichtigen Fragen zur Methode.
Welche Vorteile bietet die technische Trocknung?
Zunächst ist die Methode kostengünstiger. Beim Abriss eines Flachdachs entstehen hohe Kosten durch die Sondermüllentsorgung von Dachabdichtung, Wärmedämmung und Dampfdiffusionssperre. In den meisten Fällen kann dieser Aufwand durch eine technische Trocknung vermieden werden. Bei der anschließenden Sanierung bildet der vorhandene, nun wieder trockene Dachaufbau die Grundlage, beispielsweise für eventuell folgende neue Dämmschichtaufbauten.
Wie funktioniert die Trocknung?
Begonnen wird mit dem Absaugen stehenden Wassers im Schichtenaufbau des Flachdaches. Hier kommt ein Wasserabscheider zum Einsatz, verbunden mit einem sogenannten Seitenkanalverdichter oder einer Turbine. Das verkürzt die anschließende Trocknungszeit. Es folgt die eigentliche Trocknung des Flachdachs. Ähnlich wie bei einer Estrich-Dämmschicht-Trocknung, wird erwärmte, trockene Luft mittels Zug- und Blasaggregaten an einer Stelle eingebracht und an anderer Stelle wieder abgezogen. So trocknet die Feuchtigkeit schnell und effizient ab.
Schadet das Wasser einem Flachdach?
Eingeschlossene Feuchtigkeit mindert den Wärmedämmwert, so entstehen höhere Heizkosten im Winter. Des Weiteren bilden sich Kältebrücken, die Schimmelpilzbefall nach sich ziehen können. Im Sommer entstehen durch Dampfdiffusionsdruck Spannungen in der Dachabdichtung, die zu weiterer Beschädigung und Zerstörung der Dachabdichtung führen können.
WENN SICH DER SCHADEN ZUM GUTEN WENDET
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"Ich hatte einen Leitungswasserschaden in einem 2-Familienhaus. Die Firma Artus hat die Arbeiten vom Entkernen bis zur Trocknung schnell und professionell erledigt. Sie stand mir erklärend und beratend zur Seite. [...] Zudem arbeitet die Firma Artus mit einem großen Handwerkerpool zusammen, wodurch die Arbeiten zügig voranschreiten. Direkt nach der Trocknung meines Hauses waren verschiedene Handwerker vor Ort und haben sich die Situation angeschaut. Auch hier bin ich guter Dinge, dass der Wiederaufbau zu meiner vollsten Zufriedenheit erfolgt." (Google Bewertung)
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Allgemeine Informationen zu Wasserschäden
Wodurch entstehen Wasserschäden?
Für die Entstehung von Wasserschäden kann es viele Gründe geben, hier finden Sie die häufigsten Ursachen für Wasserschäden.
Die häufigsten Ursachen sind:
- Aufsteigendes Grundwasser
- Austretendes Wasser aus der Klimaanlage, aus Wasserbetten oder Aquarien
- Dampfdiffusion/-konvektion durch Baufehler
- defekte Bauwerksabdichtungen z. B. an Wand-Sohlenanschlüssen
- defekte Wasch-/Spülmaschinen, überlaufende Badewannen, verschüttetes Wischwasser, defekte Fugen an Waschbecken, Duschen und Badewannen
- Hochwasser/Havarien
- Leckstellen in/an wasserführenden Rohrleitungen, Rohrbruch durch Materialverschleiß oder Frost, Materialfehler und Bauarbeiten
- Rückstau der Kanalisation
- starker Niederschlag/Starkregen in Verbindung mit mangelhaftem Wetterschutz
- Taupunktunterschreitungen in Dach-, Wand-, Decken- und Fußbodenkonstruktionen
- undichte Dächer
Welche Folgen hat ein Wasserschaden?
Die Folgen eines Wasserschadens können, ebenso wie die Ursachen, unterschiedlicher Natur sein. Die häufigsten Mängel und Langzeitschäden, die durch einen Wasserschaden verursacht werden, sind z.B.:
- beschädigte Möbel und technische Geräte
- durchnässte Dächer, Wände, Decken- und Fußbodenkonstruktionen
- Korrosion
- Geruchsbelästigung
- Nutzungsbeeinträchtigung
- Funktionsdefizite an festen Einbauteilen, wie Türen und Fenstern
- unhygienische, gesundheitsschädliche Lebensbedingungen
- Rissbildungen an Fassaden
- Salzausblühungen
- Verlust der Wärmedämmung
- mikrobielle Belastung z. B. durch Bakterien, Schimmelpilze und Schäden durch holzzerstörende Pilze und Insekten
- feuchtigkeitsbedingte Verformungen, Einschränkungen der Tragsicherheit bis zum finalen Bauteilversagen
Welche Sofortmaßnahmen gibt es bei einem Wasserschaden?
Zu den Sofortmaßnahmen, die ergriffen werden sollen, zählen Schritte, durch die
- der weitere Feuchteeintritt unterbunden bzw. reduziert werden kann (z.B. Abstellen der Wasserzufuhr bei Leitungs- und Havarieschäden, Notabdichtung bei Schäden an Bauteilen, Aufnahme ausgelaufenen Wassers)
- die Trocknung begünstigt werden kann (z. B. Öffnen aller Fenster bei entsprechender Witterung bis zum Beginn der Trocknung, um feuchte gegen trockene Luft auszutauschen)
Wirkungsvolle Maßnahmen zur Behebung eines Wasserschadens sind durch einen qualifizierten Fachbetrieb auszuführen, da dieser über die notwendigen Geräte und das erforderliche Fachwissen verfügt.
Was mache ich im Falle eines Wasserschadens?
Ein Wasserschaden ist immer eine Ausnahmesituation. Tritt dieses Ereignis ein, kontaktieren Sie Ihre Gebäudeversicherung. Diese entscheidet, je nach Sachlage und Umfang, ob zusätzlich ein Bausachverständiger eingeschaltet wird. ARTUS arbeitet partnerschaftlich mit den Versicherungen zusammen, sodass für sie kein Handlungsbedarf entsteht. In manchen Fällen überlässt Ihre Versicherung aber Ihnen die Entscheidung der Wahl des Sanierungsunternehmens.
Sollten Sie NICHT versichert sein und können den Schaden nicht selbst beheben, sind wir für Sie ebenfalls Ihr Ansprechpartner und Helfer in der Not: Sie können sich direkt an uns wenden.
Was ist ein typischer Ablauf nach einem Wasserschaden?
Sobald bei uns der Schaden gemeldet wurde, kommen wir zur Schadenaufnahme. Sollte die Ursache nicht eindeutig sein, nehmen wir eine Leckageortung vor, um die genaue Ursache festzustellen. Feuchtesensible Gegenstände werden ausgelagert. Elektronik und elektronische Anlagen müssen vor Feuchtigkeit geschützt werden und werden bei Bedarf durch eine Abschottung geborgen. Eine allgemeine Schadenaufnahme, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit einem eingeschalteten Sachverständigen, sowie eine Feuchtemessung können eventuell überlagernde Ursachen abgrenzen.
Danach wird, wenn notwendig, mit der Demontage von feuchten oder nassen Wandverkleidungen, abgehängten Decken oder Gipskartonplatten begonnen. Bei Schimmelbefall folgt zudem eine Gefährdungsbeurteilung. Im Anschluss erfolgt die technische Trocknung durch Aufstellen von Trocknungsgeräten, um die Raumluftfeuchte abzusenken. Zwischenmessungen überwachen den Fortschritt der Trocknung. Parallel zur Trocknung erstellt eine zugewiesene Projektleitung ein Sanierungskonzept. Nach der Sanierung erfolgen die Abnahme und Übergabe, damit Sie schnell wieder im Trockenen sind.
Welche möglichen Ursachen gibt es für einen Wasserschaden?
- Rohrbruch an zu- und abwasserführenden Leitungen
- Defektes Leck an der Waschmaschine/Geschirrspüler
- übergelaufene Badewanne
- Schäden durch eigenes Reinigungswasser
- Austretendes Wasser aus der Klimaanlage
- Aufsteigendes Grundwasser
- Rückstau der Kanalisation
- Austretendes Wasser aus Wasserbetten oder Aquarien
- Schäden durch Naturereignisse, z.B. Starkregen oder Hochwasser